Rechner abgestürzt und nur noch mit Bootdiskette startbar? ( -Version)

Was war nochmal PROTOK~7.DOC für ein Dokument?

Verbindung von zwei PCs gewünscht, ohne Einstellungen an den PCs zu verändern, ohne Programme zu installieren?

Neu: SPB-Linux 2 (bootet direkt von USB-Speichermedien; Kernel 2.4.20; Bildbetrachter; Webbrowser...)

 Hier kann SPB-Linux helfen:

Eine Bootdiskette mit dem Midnight Commander als Oberfläche (wie Norton Commander), die den Zugriff auf Dateien unter ihren langen Namen erlaubt; mit den Standardeinstellungen werden IDE-Festplatten mit FAT- und FAT32-Partitionen unterstützt (also Windows 95 und 98) sowie ATAPI-CD-Laufwerke. Linux EXT2-Partitionen lassen sich laden und der nur lesende Zugriff auf Windows NT4 NTFS-Partitionen ist möglich.

Zusätzlich können zwei mit SPB-Linux gestartete PCs verbunden werden über serielles oder paralleles Nullmodemkabel oder über Ethernet (mit Ne2000 kompatiblen ISA, PCI oder PCMCIA Netzwerkkarten). Der Zugriff auf die Dateien des anderen PCs erfolgt über den im Midnight Commander integrierten FTP-Client. (Außerdem kann ein Rechner den anderen über Telnet fernsteuern.)

"FTP-Server mit DFÜ-Einwahl": Ein beliebiger Rechner kann sich über ein serielles Nullmodemkabel in den mit SPB-Linux gestarteten Rechner einwählen, als ob der SPB-Linux-Rechner ein Modem wäre. Die Dateien auf dem SPB-Linux Rechner können dann über FTP bearbeitet werden.

Besteht eine Netzwerkverbindung (Nullmodemkabel oder Ethernet), so kann der SPB-Linux-Rechner auf freigegebene Ordner im Windows oder Linux NFS Netzwerk zugreifen.

All dies hat auf ein bis zwei Disketten Platz und ist wie Linux :-) kostenlos. Das SPB-Linux-System läuft vollständig im Arbeitsspeicher (Ramdisk) und greift nach dem Starten nicht mehr auf die Diskette(n) zu; die Festplatte wird vom System überhaupt nicht benötigt.

Unter SPB-Linux können 1.68 MB DMF Disketten erstellt werden, damit zusätzliche Dateien auf die Bootdiskette passen.

Hardware-Voraussetzungen: IBM-kompatibler PC mit 386 DX CPU und 16MB Arbeitsspeicher.

Installation:

a) Grundfunktionen: die Datei spblinux.zip in ein leeres Verzeichnis entpacken und install.bat (unter DOS/Windows) oder erzeugebootdisk (unter Linux) aufrufen.

b) Addons (Netzwerkfunktionen und weitere Ergänzungen): die gewünschten bz2-Dateien (=Addons) aus addons.zip extrahieren und auf die Bootdiskette oder auf eine zweite Diskette kopieren.

Download von Version 1.0.1: spblinux.zip, addons.zip; (englische Version: spblinux.zip);
zweiter Server: addons.zip; (englische Version: spblinux.zip).

Weitere Informationen: liesmich.1st, liesmich.txt, addons.de.txt, changes.txt, FAQ.

SPB-Linux wurde in Sankt Petersburg entworfen (und kann auch kyrillische Texte anzeigen).

    Christian Ostheimer, osth@freesurf.ch (Feedback zu SPB-Linux ist erwünscht)