SPB-Linux 1.0.1: Beschreibung der Addons Installation: gewünschte Addons auf Startdiskette (soweit Platz vorhanden) oder auf zweite Diskette kopieren (beim Starten erscheint eine Aufforderung, wenn die zweite Diskette einzulegen ist; in der Datei syslinux.cfg auf der Startdiskette muss addons:changefloppy=yes stehen) Einschränkung: Die SPB-Linux "Distribution" muss auf 1-2 Disketten passen. Folglich sind viele Programme (und Bibliotheken) nur in veralteten (kleineren!) Versionen und ohne Dokumentation enthalten (d.h. wenn Fehler auftreten, bitte NICHT bei den Programmautoren nachfragen, da es gut sein kann, daß die Fehler mit einer aktuellen (großen) Linuxdistribution garnicht auftreten). - Fragen speziell zu SPB-Linux bitte an osth@freesurf.ch richten (fastchat und fd_size sind kleine Hilfsprogramme, die speziell für SPB-Linux geschrieben wurden). - Um Quellkode und Dokumentation zu den in SPB-Linux enthaltenen Programmen zu bekommen, läßt sich jede aktuelle Standard-Linux-Distribution verwenden (z.B. RedHat oder SuSE). ppp_de.bz2: Verbindung von 2 PCs per Nullmodemkabel (verwendet das ppp-Protokoll). (Konsole alt+F3 für erste serielle Schnittstelle, alt+F4 für zweite, Fehlermeldungen auf alt+F5) - softmodem (simuliert ein Modem, das mit 57600 Baud anzusprechen ist; in syslinux.cfg anpassbar, Standardeinstellung: ser:57600) - softmodem2 (zur Verbindungsaufnahme mit softmodem) - TCP/IP-Adressen: 192.168.0.1 (PC mit softmodem), 192.168.0.2 sich einwählender Rechner (ifconfig auf Konsole alt+F2 zeigt Adressen an) ppp_en.bz2: (wie ppp_de.bz2, aber mit englischen Texten) plip.bz2: Verbindung von 2 Linux-PCs über paralleles Nullmodem/Laplink/Interlink-Kabel - in syslinux.cfg muss Adresse und Interrupt der parallen Schnittstelle eingestellt werden (Standardeinstellung: par:irq=7 par:io=0x378) - TCP/IP-Adressen: 192.168.1.1 (PC mit "1" gestartet), 192.168.1.2 (PC mit "2" gestartet); (ifconfig auf Konsole alt+F2 zeigt Adressen an) ne2000.bz2: Verbindung des SPB-Linux-PCs mit einem Ethernet-Netzwerk über eine NE2000 kompatible ISA-Netzwerkkarte - in syslinux.cfg muss Adresse und Interrupt der Netzwerkarte eingestellt werden (Standardeinstellung: net:io=0x300 net:irq=3) - außerdem muss die Netzwerkadresse festgelegt werden (syslinux.cfg); Standardeinstellung: net:addr=192.168.222.111 net:addr2=192.168.222.222 net:mask=255.255.255.0 (addr: PC mit "1" gestartet; addr2: PC mit "2" gestartet) ne2kpci.bz2: Ethernet Unterstützung für PCI Ne2000 kompatible Netzwerkkarte (siehe auch ne2000.bz2) pcmcia_n.bz2: (wie ne2000.bz2, aber für Ne2000 kompatible pcmcia-Karten; die Einstellungen für Adresse und Interrupt werden automatisch festgelegt; in /etc/pcmcia/config ist eine Liste der unterstützten pcmcia-Karten; Meldungen auf Konsole alt+F5 beachten) samba_cl.bz2: Zugriff auf freigegebene Ordner im Windows 95 (98, NT 4, NT 2000) Netzwerk (siehe liesmich.txt; deutsche Umlaute werden evt. falsch wiedergegeben; Fehlermeldungen über fehlende Konfigurationsdateien können ignoriert werden) nfs_cl.bz2: Zugriff auf freigegebene Ordner im Linux-NFS Netzwerk (siehe liesmich.txt) readntfs.bz2: Möglichkeit NTFS-Partitionen von Windows NT4 (nicht NTFS 5) zu lesen (Konsole alt+F2: z.B. mount -t ntfs /dev/hda2 /mnt um die 2. Partition auf der ersten IDE-Festplatte zu laden; Zugriff dann über Verzeichnis /mnt; umount /mnt zum wieder Entladen) readhpfs.bz2: Möglichkeit HPFS-Partitionen von OS/2 zu lesen. minix_fs.bz2: Zugriff auf minix-formatierte Linuxpartitionen ftp_cmdl.bz2: Klassisches Kommandozeilen ftp-Programm, wenn man den FTP-Client des Midnight- Commander nicht benutzen will (vgl. liesmich.gz). pilot.bz2: Programm pilot-xfer für Dateiaustausch mit Palm Pilots. disktool.bz2: Programme zur Festplattenwartung: fdisk, mkdosfs, mke2fs, e2fsck, tune2fs, dumpe2fs, syslinux nettools.bz2: Netzwerkprogramme: traceroute, sniffit mtools.bz2: Linux-Ersatz für DOS-Befehle: z.B. copy (dos) -> mcopy (linux) ircomm.bz2: IRComm-Protokoll für Notebook Infrarotanschlüsse (Meldungen auf Konsole alt+F5 beachten) - man muss angeben an welcher seriellen Schnittstelle der IR-Anschluss ist (Standardeinstellung: ttyS1 = zweite serielle Schnittstelle; einstellbar durch #start.cfg irattach:ttyS1 in syslinux.cfg) - über /dev/ircomm0 bzw. /dev/ircomm1 läßt sich dann der IR-Anschluss ansprechen (z.B. per Palm Pilot) zipunzip.bz2: ZIP-Packer und -Entpacker von Infozip: zip, unzip cyr.bz2: Anzeige kyrillischer Texte und Filenamen Verwendung: - copy the addon-file cyr.bz2 to the floppy - cyr.bz2 auf die Diskette kopieren - Capslock (Feststelltaste für Großbuchstaben) schaltet Tastatur auf kyrillisch um - shift-Capslock für Großbuchstaben - voreingestellt ist koi8-Kodierung - mit F2 v können Windows CP1251 kodierte Texte angezeigt werden - mit F2 w können DOS CP866 kodierte Texte angezeigt werden - kyrillische Filenamen auf Festplatten und CDs (die von Windows 9x/NT erzeugt wurden) werden korrekt angezeigt - die Kodierung von Texten kann mittels "convert" und den Tabellen /etc/cv866_koi8 und /etc/cvkoi8_1251 geändert werden Warnung: Speichern von Dateien mit kyrillischen Buchstaben, die nur KURZE Namen (8.3 Format) haben, ergibt Dateien, die von der kyrillischen Variante von Windows 95 nicht geöffnet werden können; bei langen Namen sollte es funktionieren. mc_help.bz2: Vollständiges Hilfesystem zum Midnight Commander auf englisch (ohne dieses Addon ruft Taste F1 nur eine Sparversion der Hilfe auf) svgatext.bz2: Programm SVGATextMode um andere Auflösungen als 80x25 Zeichen verwenden zu können. Dokumentation in /doc (F3 zum Betrachten), Konfiguration in /etc/TextConfig (diese Datei ist anzupassen; mittels changebz2 können die Anpassungen gespeichert werden). Anpassung von Addons: openbz2 öffnet ein Addon, changebz2 erlaubt Veränderungen Keine Garantie: Um Speicherplatz zu sparen sind viele Programme auf der Diskette ältere oder eingeschränkte Versionen - dies ist nur ein System für Notfälle. - Obwohl die Funktionen des Systems getestet wurden, kann keine Garantie für Fehlerfreiheit übernommen werden. - Das System kann kostenfrei weitergegeben werden: entweder wenn die zip-Archive unverändert bleiben, oder wenn in dieser Datei und in der Datei syslinux.cfg ein Änderungsvermerk gemacht wird. Die enthaltenen Programme stehen unter der GNU General Public License. #SPB-Linux Version 1.0.1, C. Ostheimer (osth@freesurf.ch), 05.2000 #homepage: www.8ung.at/spblinux/