SPB-Linux 1.0.1: Zugriff auf win95-Daten mit langen Namen Kopieren auf Diskette inkl. Formatierung, FTP-Zugriff von and. Rechner aus (mc: cd ftp://123.4.5.6, ftp://root@123.4.5.6 zum Schreiben (siehe Abschnitt Tips) via Win95-Freigabe, Linux NFS Installation: unter Linux das Skript erzeugebootdisk ausführen, unter DOS install.bat ausführen Einschränkung: Die SPB-Linux "Distribution" muss auf 1-2 Disketten passen. Folglich sind viele Programme (und Bibliotheken) nur in veralteten (kleineren!) Versionen und ohne Dokumentation enthalten (d.h. wenn Fehler auftreten, bitte NICHT bei den Programmautoren nachfragen, da es gut sein kann, daß die Fehler mit einer aktuellen (großen) Linuxdistribution garnicht auftreten). - Fragen speziell zu SPB-Linux bitte an osth@freesurf.ch richten (fastchat und fd_size sind kleine Hilfsprogramme, die speziell für SPB-Linux geschrieben wurden). - Um Quellkode und Dokumentation zu den in SPB-Linux enthaltenen Programmen zu bekommen, läßt sich jede aktuelle Standard-Linux-Distribution verwenden (z.B. RedHat oder SuSE). alt+F1: mc, alt+F2: Shell, alt+F3/4: softmodem, alt+F5: Fehlermeldungen "runterfahren": mc mit F10 verlassen, warten bis Text erscheint Zugang (vgl. /bin/login): ppp-Zugang über ser. Schnittst.: (wie ein Modem: d.h Verbindung via Nullmodemkabel + als ob man sich via Modem einwählen würde) nötig: Zugriff auf Modem mit 57600 Baud (bzw. mit ser:nnnn Baud -> Datei syslinux.cfg) default: kein Passwort telnet und ftp-Zugang (via Netzwerkkarte oder PPP): (shadowed passwords) default: User root mit Passwort root und (anonymous=ftp für FTP) Passwort-Ändern über Skript changepw (neue user: in /etc/passwd und in /etc/shadow einzufügen; Konfiguration: Zeilen #start.cfg in syslinux.cfg auf Diskette (mit F2 d ladbar) ide:no bzw. ide:readonly begrenzt Zugriff auf IDE-Laufwerke ppp, plip, ethernet, samba, unix nfs: verfügbar durch entspr. bz2-Dateien ifconfig zeigt die TCP/IP Adressen Zugriff auf Win95-freigebene Ordner: smbmount //rechner/freigabename -I 123.456.789.012 -c "mount /mnt" am win95 Rechner ist Dienst-Datenfreigabe an TCP-IP zu binden (an PPP bzw. an Netzwerkkarte; winipcfg am win95-Rechner liefert IP-Adresse) Achtung: vor ppp-Einwahl ins Internet ist die Freigabe via ppp wieder zu löschen! Zugriff auf Linux NFS freigegebene Ordner: mount 123.456.789.012:/mein_ordner Tips: - softmodem (= ser. Nullmodemkabel): Nach Abbruch der Verbindung kann es ca. 1 Min. dauern bis wieder Verbindungen angenommen werden. Eingabe von "login" umgeht ppp und startet eine login-Shell auf dem betreffenden ser. Anschluss. softmodem2 baut eine Verbindung mit einem Rechner auf, auf dem softmodem läuft (vgl. F2 n) (evt. Kabel bereits vor dem Einschalten einstecken). - plip (= par. Laplink/Interlink/Nullmodem-Kabel): einer der beiden Rechner muss mit "2" gestartet werden (Kontrolle über F2 m oder ifconfig: auf Rechner 1 192.168.1.1->.2 und auf Rechner "2" 192.168.1.2->.1) - ftp: Schreiben mit mc geht NUR, wenn die zu schreibende Datei in /tmp Platz hat (df /tmp zeigt freien Platz); aber man kann sich per telnet am anderen Rechner einloggen, über telnet mc aufrufen und nun die Dateien per ftp Lesen (=Holen). - Oder man kann das Kommadozeilen ftp-Programm aus dem Addon ftp_cmdl.bz2 benutzen. - win95 telnet und mc: Der Win95 telnet-client setzt als Terminal ansi; besser geht vt 100, also in telnet export TERM=vt100 mc /a esc+0 ersetzt F10... - syslinux.cfg (=Startkonfiguration): mit #start.cfg beginnenden Zeilen werden nach /etc/start.cfg kopiert Alle .bz2 Dateien auf der Diskette werden automatisch geladen; wenn addons:changefloppy=yes in syslinux.cfg angegeben ist kann nach Aufforderung 15 Sekunden lang eine 2. Diskette mit .bz2 Dateien eingelegt werden (es passen nur begrenzt viele addons auf die ramdisk) - Erstellung von neuen Startdisketten: Per Skript: install.bat (DOS/Windows); erzeugebootdisk (Linux). Manuell: Wenn Linux läuft in mc mit Taste F2 eine Diskette zu formatieren und ldlinux.sys, syslinux.cfg, ramdisk, kernel, init.bz2, utils.bz2 sowie erwünschte addons (.bz2-Dateien) auf die Diskette zu kopieren (1.44 bzw. 1.68 DMF Format); (unter DOS muss die Diskette per syslinux.com mit Bootsektor versehen werden). - F3 (View) und F4 (Edit) funktioniert auch für gzip-komprimierte Texte; Enter dekomprimiert gz. Keine Garantie: Um Speicherplatz zu sparen sind viele Programme auf der Diskette ältere oder eingeschränkte Versionen - dies ist nur ein System für Notfälle. - Obwohl die Funktionen des Systems getestet wurden, kann keine Garantie für Fehlerfreiheit übernommen werden. - Das System kann kostenfrei weitergegeben werden: entweder wenn die zip-Archive unverändert bleiben, oder wenn in dieser Datei und in der Datei syslinux.cfg ein Änderungsvermerk gemacht wird. Die enthaltenen Programme stehen unter der GNU General Public License. #Version 1.0.1, C. Ostheimer (osth@freesurf.ch), 05.2000 #homepage: www.8ung.at/spblinux/